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Anschluss an die Technik von Heute: Smartphone bzw. "Hallo Twitter, da bin ich!"

Kennt ihr das? Man sitzt in gemütlicher Runde mit ein paar Freunden in einer Bar. Plötzlich zückt einer nach dem anderen sein Smartphone, um superwichtige Dinge nachzuschauen, die neuesten Apps vorzuführen oder um in die Welt hinauszutwittern, dass man ja gerade einen ach so tollen Cocktail trinkt. Hört sich irgendwie doof an und ist auch doof. So war zumindest bisher meine Meinung als Nicht-Smartphone-Besitzerin.


Früher, vor über 10 Jahren, weigerte ich mich partout, mir ein Handy zuzulegen. Bis vor kurzem weigerte ich mich, mir ein Smartphone zuzulegen. Beides mal in dem Glauben, dass ich das doch überhaupt nicht brauche. Ein Leben ohne mein Handy kann ich mir heute überhaupt nicht mehr vorstellen. Und ich vermute, in 10 Jahren denke ich auch so über mein Smartphone. Die Internetwelt wird mobil, und nun kann auch ich an der Haltestelle die Wartezeit damit überbrücken, Emails zu lesen, morgens im Bett schon nachschauen, wie das Wetter heute ist und ob sich das Aufstehen noch weniger lohnt als sonst, und mit Freunden in einer Bar sitzen und meinen Cocktail in die Welt hinaustwittern. 



Ich habe den Anschluss an die mobile Internetwelt vollzogen. Und ich werde meinen bisher traurigen, weil kaum genutzten, Twitteraccount wiederbeleben. Wenn euch also meine Belanglosigkeiten über mein Leben interessieren sollten, dann könnt ihr in Zukunft bei meinem Twitteraccount vorbeischauen. Zum Beispiel mit eurem Smartphone, wenn ihr gerade an der Haltestelle auf eure Straßenbahn wartet...

I need sunshine bei Twitter


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